Systemhärtung & Implementierung

Wie Sie eine Systemhärtung schnell integrieren

Eine professionelle Systemhärtung zu planen, umzusetzen, zu überwachen und zu optimieren bindet viele Ressourcen – wenn man das Projekt nicht richtig angeht. Mit diesen Lösungen können Sie Ihre Effizienz deutlich steigern.

Abwarten ist keine Option

Systemhärtung bzw. System Hardening ist kein “Nice to Have”, sondern ein “Must Have”! Das sollte jedem klar sein, der sich mit IT-Sicherheit beschäftigt. Die präventive Maßnahmen wird in immer mehr Regelwerken und Normen (ISO 27001, DORA, NIS2 etc.) gefordert. Verständlich, denn Tests belegen, dass Systemhärtung gegen viele Angriffsvektoren schützt.

Die Implementierung einer Systemhärtung kann allerdings sehr aufwändig sein. Zum einen, weil viele IT-Landschaften aus gewachsenen, heterogenen Systemen bestehen. Zum anderen, weil pro System hunderte Einstellungen vorzunehmen sind, um den etablierten Standards von BSI, CIS oder DISA gerecht zu werden. Dazu kommt noch, dass die IT-Verantwortlichen den  “perfekte” Zeitpunkt für die Härtung bestimmen müssen.

Klar ist: Der ideale Zeitpunkt war gestern. Denn keine oder eine unzureichende Systemhärtung stellt definitiv die schlechteste Lösung dar! Beginnen Sie daher so schnell wie möglich mit der Umsetzung, falls Sie dies noch nicht getan haben.

Integrieren Sie Systemhärtung in Ihre Prozesse

Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, wie Sie Ihre IT-Landschaft härten können – zum Beispiel über das Rapid Hardening, Layered Hardening und Lifecycle Hardening.

➡ Beim Rapid Hardening geht es darum, möglichst schnell für einen Basisschutz zu sorgen. Hierbei beginnt man, Client-Systeme (Tier2) zu härten, indem man nur 200 bis 300 Einstellungen sicher konfiguriert.

Layered Hardening: Es werden zuerst die besonders schützenswertesten Assets (Tier0) tiefgreifend gehärtet. Danach arbeiten Sie sich Ebene für Ebene durch (Tier1, Tier2). 

➡ Eine weitere sehr verbreitete Methode ist das Lifecycle Hardening. Dabei integrieren Sie das Hardening direkt in ein Rollout-Projekt – zum Beispiel bei der Einführung von Windows 11. Dieses Vorgehen ist sehr effizient, da sie neue Betriebssysteme und Applikationen vor dem unternehmensweiten Einsatz härten.

Setzen Sie auf eine automatisierte Härtung

Bestimmen Sie bei Ihrem Hardening-Projekt, wie die Härtung technisch umgesetzt werden soll. Eine manuelle Konfiguration ist bei großen Systemlandschaften zeitlich nicht stemmbar. Auch eine zentrale Konfiguration mittels Gruppenrichtlinien gilt als No-Go, da Group Policy Objects bei den komplexen Herausforderungen schnell an ihre Grenzen stoßen. Zudem verbieten mittlerweile einige Regularien den Einsatz von GPOs.

Sinnvoller: Eine Systemhärtung über PowerShell-Skripte oder PowerShell Desired State Configuration (DSC). Diese müssen Sie selbst umsetzen – oder Sie nutzen als “Abkürzung” den Enforce Administrator

✅ Systems Management
Mit dem Enforce Administrator können Sie große Systemlandschaften zentral härten und die Konfigurationen überwachen lassen.

✅ Dauerhafte Überwachung
Ungewollte Änderungen werden sofort erkannt und vom Enforce Administrator rückgängig gemacht. Es entsteht eine Art “selbstheilendes System”.

✅ Digitale Souveränität
Der Enforce Administrator ist einzigartig auf dem Markt. Und unsere Lösung trägt offiziell das Prädikat “Software made in Germany”.

✅ Einfache Audits
Sie können auf Knopfdruck ein Hardening-Report erstellen, um den Nachweispflichten nachzukommen.

 

⏬ Download: Enforce Administrator Produktbroschüre (PDF)

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Der Enforce Administrator wird in zahlreichen Unternehmen unterschiedlicher Branchen eingesetzt. Einer unserer zufriedenen Kunden ist STADTWERK AM SEE. Sehen Sie hier, wie der Energieversorger sein Hardening-Projekt realisierte:

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